
Nach dem brutalen Raubüberfall auf den Hund von Lady Gaga (36, „Pokerface“) wurde einer der Täter am Montag verurteilt: Ihm drohen 21 Jahre Haft!
Im Februar 2021 wurden zwei der drei französischen Bulldoggen der Sängerin bei einem Spaziergang in Los Angeles brutal entführt. Bei dem Angriff wurde Ryan Fisher, der die Hunde an der Leine führte, durch mehrere Schusswunden schwer verletzt.
James Howard Jackson, der einen Hundesitter erschossen hatte, bekannte sich des versuchten Mordes schuldig und wurde am Montag zu einer langen Haftstrafe verurteilt.
Laut Behörden war die Beziehung zu Lady Gaga rein zufällig. Die Ermittler glauben, dass Jackson und seine vier Komplizen nicht einmal wussten, dass die Hunde dem Popstar gehörten. Sie zielten auf französische Bulldoggen – eine Rasse, die Tausende von Dollar kosten kann.
Am 24. Februar 2021 fuhren Jackson und seine Begleiter nach Angaben der Staatsanwaltschaft von Los Angeles „auf der Suche nach französischen Bulldoggen“ durch Hollywood und andere Teile der US-Stadt. Sie trafen Fisher, der mit den drei Haustieren des Sängers unterwegs war.
Als der Hundehalter sich weigerte, die Tiere herauszugeben, drückte Jackson den Abzug seiner Pistole. Eine Überwachungskamera zeichnete den Angriff auf. In dem Video hört man den Hundesitter schreien: „Oh mein Gott! Ich wurde erschossen! Hilf mir! Meine Brust blutet!”, als Fisher blutend am Boden lag. Jacksons Gefährten schnappten sich zwei Hunde und nahmen ihn mit … Ein schockierender Moment!
Der Hundesitter von Lady Gaga, Ryan Fisher, ging nach dem Herumschnüffeln zu Instagram. Nach eigenen Angaben entkam er nur knapp dem Tod.
Lady Gaga drehte zur Tatzeit in Italien. Er bot eine Belohnung von 500.000 US-Dollar für die Rückgabe seiner Hunde „ohne Fragen gestellt“ nach dem Raubüberfall. Ein paar Tage später werden Bulldogge Koji und Gustav von einer Frau auf der Polizeiwache übergeben. Es ist nicht bekannt, ob die Belohnung vergeben wurde oder nicht.
Fest steht: Der brutale Hunderaub führte zu mehreren Festnahmen. Bereits im August wurden zwei Teilnehmer zu vier und sechs Jahren Haft verurteilt.
„Der Vergleich macht Mr. Jackson für seine kaltherzige Gewalttat zur Rechenschaft und sorgt für Gerechtigkeit für das Opfer“, sagten die Staatsanwälte in einer Erklärung. Es gab keinen Kommentar von Lady Gagas Management oder dem Hundesitter.
(sw/ap)